Floßfest in Tribsees
"romantic zone"
Kunstaktion mit der DRITTVARIABLE und dem Frauenverein Tribsees
Samstag und Sonntag, 14. und 15. September 2024
Wasserwanderrastplatz Tribsees
Nordquebbe, 18465 Tribsees
Wir bauen ein Floß, mit dem man über die Trebel fahren kann.
Am Samstag, 14. September 2024, ab 10 Uhr, auf dem Wasserwanderrastplatz in Tribsees.
special guest: Sofie Wagner von NUKO Wismar
Der Frauenverein Tribsees ist auch Teil dieser wundervollen Kunstaktion und hat in wochenlanger Handarbeit ein Segel gehäkelt.
Bringt bitte Schwimmkörper mit, damit das Floß schwimmt (Kanister, PET-Flaschen, Hüpftiere, Sitzbälle etc.)!
"Plottomat"
Drittvariable/2024
Performative Kunstaktion vom 18.-19. Mai 2024 zum "Artist Battle" im Kulturgarten Brüel.
Natürlich gab es von uns gewohnt wieder eine Mitmachaktion. Der Titel des diesjährigen Artist Battles "Crossing Borders" inspirierte uns zu einer Aktion, die einlud, Grenzen der Kommunikation, des Miteinanders und letztlich immer auch die eigenen Grenzen zu überschreiten - den Plottomaten!
"Tools"
Drittvariable Labor/2022 und 2023
Kunstaktionen in der "Galerie hinter dem Rathaus" Wismar und im Stadtgebiet.
Instagram: https://www.instagram.com/dv_lab_2022/
"Unlustvermeidung"
Drittvariable Labor/ 2022
Welche Bedürfnisse sind es wert anzuhalten? Glaube, Lust, Erholung etc...
Unser Antrieb war die Vorstellung einer Bedürfnisbefriedigung durch das bloße Aussteigen am richtigen Ort.
Um das zu erforschen, haben wir uns 2022 auf eine Reise in den ländlichen und urbanen Raum begeben. Unsere Forschungsergebnisse haben wir in einem digitalen Projekt veröffentlicht:
Instagram: https://www.instagram.com/dv_lab_2022/
Zu sehen auch auf: www.kunstlandschaft.works
Auf unserer Reise haben wir Bedürfnissen einen Ort gegeben, Menschen in einer partizipativen Aktion gefragt, welchen alltäglichen Tätigkeiten sie lieber aus dem Weg gehen wollen. Wir haben erforscht wie man seinen Halt finden kann oder seine Haltungen in der Welt.
Immer an oberster Stelle steht das Bedürfnis, Unangenehmes zu vermeiden und Unvermeidbares als angenehmer zu erleben. Wir entwickelten Instrumente, die uns dabei helfen.
Wir empfinden viele Bedürfnisse. Wir brauchen sie, um uns zu versorgen. Sie bilden die Grundlage unseres Lebens. Die Wirtschaft hat das umgesetzt indem sie unsere Bedarfe definiert. Wir fragen stattdessen, welche Bedürfnisse wollen wir definieren.
"Heiliger Hieronymus im Gehäus"
2021/ Teil 1
Fahrsilo bei Klütz
In drei Aktionen widmen sich die Künstler:innen der Drittvariable 2021 drei unterschiedlichen Orten. Sie verweisen in einer Art der stillen Komplizenschaft einerseits auf drei bedeutende Meisterstiche von Albrecht Dürer und andererseits gehen sie auf die speziellen räumlichen Situationen vor Ort ein. Indem die Künstler:innen performativ Handlungsanreizen nachspüren, erobern sie sich das urbane Umfeld als Austragungsort und Spielwiese. Die teilweise grotesk anmutenden künstlerischen Tätigkeiten verweben sich mit Handlungsabläufen, die der Logik des Alltags manchmal zu entspringen, zum Teil auch zu widersprechen scheinen. Die Drittvariable untersucht anhand dieser drei Szenarien verschiedene Phänomene des Alltags und tritt innerhalb dieser zum Teil partizipativen Aktionen in Kontakt mit dem Publikum.
Die Aktionen an den verschiedenen Orten wurden filmischen dokumentiert und werden später an drei Orten in Mecklenburg-Vorpommern präsentiert.
"Ritter, Tod und Teufel"
2021/ Teil 2
Kultursommer 2021
"Kultur on Tour" in Neustadt-Glewe
Während dieser drei Aktionen gingen die Künstler in einer Art der stillen Komplizenschaft auf drei als Meisterstiche von Albrecht Dürer bekannte Kupferstiche ein. Im ersten Teil widmeten sie sich dem "Heiligen Hieronymus im Gehäus", einem alten Mann, der mit Ruhe und in meditativer Versunkenheit in einem Raum sitzt. So, wie auch er, sind die Künstler völlig eingenommen von der sie umgebenden Welt zahlreicher Gegenstände, die sie mit Bedeutungen umringen.
Im zweiten Teil diente die Arbeit "Ritter, Tod und Teufel" als Inspirations- und Spielobjekt. Auf dem Festivalgelände vor den Toren der Burg in Neustadt-Glewe und innerhalb einer partizipativen Aktion mit Publikuim, traten die Künstler gewissermaßen in die Fußstapfen des auf einem stolzen Pferd heran oder hinfortziehenden Ritters und begaben sich so inspiriert auf eine Reise, auf der sie auch auf die Frage nach dem Ruhm des Künstlers in unserer heutigen Zeit anzuspielen versuchten. Der "Walk of Fame" entstand durch die Reihe verstreuter Sterne, durch die sich das Publiukm für einen Moment verewigen konnte.
"Melankolia 1"
2021/ Teil 3
Staatliches Museum Schwerin
Die dritte Aktion fand auf den Stufen des Staatlichen Museum Schwerin statt und bezog sich im Titel auf einen weiteren Kupferstich Albrecht Dürers. Welchen Weg nimmt die Kunst heutzutage? Wo findet Kunst statt? Kann man "aufhören, bevor es Kunst wird"? Befinden wir uns in Zeiten von Corona in einer dauermelancholischen Zwischenphase? Wen interessiert es? Der Weg nach Oben ist der Weg der mühevollen Einsicht. Die Künstler der Drittvariable beenden ihre diesjährige Aktion auf den Stufen vor dem Museum, wartend, hoffend und erfüllt von einer seltsam melancholischen Zuversicht.
"Testgelände"
04.10.2020
Aktion/ 11-16 Uhr
Rostock
Innerhalb des Aktionszeitraumes bewegen wir uns zwischen Barnstorfer Weg, Doberaner Platz und FRIEDA23.
Wir bedienen uns einer ungenutzten Fläche im öffentlichen Raum und setzen die formale urbane Struktur in einen inhaltlichen Kontext. Die Bordsteinkante in ihrer praktischen Funktion als Begrenzungs,- Kontroll- und Leitelement wird zum strategischen Partner sowie politischen Raum. Aus ihrer unbemerkten Koexistenz wird sie zum Gedankenknotenpunkt, Begegnungsort und Irritationsmoment.
Im inhaltlichen und gestalterischen Gebrauch eines alltäglichen, öffentlichen Gegenstandes wechseln wir die Ebenen, schaffen Instantdenkmale und metaphorische Stolperkanten, hinterfragen gesellschaftliche Normen, erschaffen einen Spielraum zwischen Kunstevent und Alltagsnormalität.
"Einheitswippe"
Aktion in Schwerin
am 3.10.2019/ 11-17 Uhr
Route durch die Schelfstadt, Startpunkt am E-Werk
ab 15 Uhr, Schlusspunkt Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus
"Konkret geht es darum, neben dem institutionalisierten Kunstbetrieb und dem Publikum eine dritte Position - die Drittvariable - anzubieten, die sich der künstlerischen Strategie des öffentlichen Raumes bedient. Mittels einer mobilen Wippe werden verschiedene Plätze bespielt. Die Passanten sind eingeladen, mit uns gemeinsam zu wippen"
"Unsere Wippe spielt mit der Symbolik von Gewicht, Gegengewicht, Gleichgewicht, Kippmoment. Wie auch der Tag der deutschen Einheit symbolisiert eine Wippe das Gemeinsame."
Aktion mit mehreren Stationen in der Innenstadt von Schwerin zu KunstHeute 2019
Schlußpunkt vor dem Schleswig-Holstein-Haus
Weiterführung des Projektes auf Einladung des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK
zur Mitgliederversammlung in Güstrow / Wollhalle, Oktober 2019
Drittvariable
Lena Biesalski
Felix Fugenzahn
Susanne Gabler
Christian Schönwälder
Renate U. Schürmeyer ("Einheitswippe"/ 2019)